Unseren nächsten Stop machten wir im Bruce Peninsula Nationalpark. Zuerst hatten wir vor im Camper Van zu schlafen, jedoch wurde es zum Abend hin immer kälter, sodass wir uns spontan umentschieden noch nach einer Unterkunft zu suchen. Gesagt getan, 7 Uhr saßen wir nun im Tim Hortons um noch eine Bleibe für den bereits angebrochenen Abend zu finden. Somit schrieben wir einen Couchsurfer an, der in unmittelbarer Umgebung wohnt. Glücklicherweise hat er die Anfrage recht schnell angenommen und somit hatten wir für die nächsten 2 Tage eine Unterkunft. Ohne ihn hätten wir wahrscheinlich eine schlaflose, kalte Nacht im Auto verbracht.
Für die, die Couchsurfing nicht
kennen: Dies ist eine internationale Website auf der man für
Reisende kostenlos einen Schlafplatz bei sich zu Hause anbietet und
andersherum die Möglichkeit hat auf Reisen bei jemanden unterzukommen.
Meiner Meinung nach ist das eine unglaublich tolle Erfindung, da man
dadurch nicht nur spart, sondern auch super interessante und
verschiedene Menschen kennenlernt und man so auch viel mehr über den
jeweiligen Ort erfährt, da man mit „locals“ unterwegs ist.
Natürlich solltet ihr euch immer
gründlich im Vorhinein über die Hosts informieren d.h. Bewertungen
und Profil durchlesen um auf Nummer sicher zu gehen.
Zum Nationalpark kann ich nur sagen:
Falls ihr die Möglichkeit habt den Park zu besichtigen, tut es.
Schon die Pfade zu den jeweiligen Aussichtspunkten haben es mir
angetan, da es keine richtigen Weg gab, sondern man einfach nur durch
den Wald gelaufen ist, was es um einiges abtenteurreicher gemacht
hat. Den Ausblick auf die Georgian Bay seht ihr ja selbst: unfassbar
klares, türkises Wasser, herrliches Wetter, wenig Menschen und
traumhafte Landschaft.
Was will man mehr ?
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