Montag, Oktober 23

Canadventure no. 1 // Toronto




W o r k   a n d   T r a v e l - f i r s t  i m p r e s s i o n s

Wo fange ich nur an ? 
Nachdem ich gefühlt Jahre auf diesen Tag gewartet habe, kam er dann doch schneller als erwartet. Halbkrank machte ich mich mit gemischten Gefühlen auf den Weg zum Flughafen. Kurz darauf verabschiedete ich mich auch schon von meinen Eltern und verschwand in der Sicherheitskontrolle. Da ich natürlich die Auserwählte für die Sprengstoffkontrolle war, musste ich mich anschließend ziemlich beeilen um meinen Flug noch zu bekommen. Aus Sparfuchsgründen entschied ich mich für den billigsten Flug mit der Fluggesellschaft WOW Air.
Noch nie davon gehört ? Ich auch nicht.
Glücklicherweise verlief alles gut und ich konnte, mit Umstieg in Reykjavik, den Flughafen in Toronto pünktlich erreichen. Auch mein Gepäck habe ich ohne großes Warten am Band erhalten. Da ich weiterhin sparsam sein wollte entschied ich mich dazu für 3,25$ den Bus zu nehmen und dann weiter mit U-Bahn Richtung Downtown zu fahren. Nach fast 22 Stunden reisen habe ich es endlich geschafft mein Hostel, das Hi Toronto Hostel, zu erreichen.
Tag 1 wollte ich damit verbringen erst einmal den bürokratischen Teil zu erledigen, das heißt: Social Insurance Number, Bankkonto und Handyvertrag
Die SIN bekam ich in der City Hall schon nach kurzer Wartezeit ausgehändigt. Daraufhin begab ich mich zur Bank, um ein kanadisches Konto zu eröffnen. Freundlich empfing mich, nach ebenso kurzer Wartezeit, ein Bankberater und erklärte mir alle wichtigen Details, während wir uns nebenbei nett unterhielten. Ich entschied mich für die CIBC, da sie für ein Jahr ein kostenfreies Konto mit direkt ausgehändigter Kreditkarte anbieten. Somit konnte ich das Konto sofort nutzen. Zum Schluss holte ich mir bei 7Eleven noch eine Prepaidkarte, da hier Verträge vergleichweise recht teuer sind und es an so gut wie jeder Ecke WLAN gibt. Die restliche Zeit des Tages verbrachte ich natürlich damit die Stadt zu erkunden. Bei Nacht ein besonders buntes Spektakel.

Insgesamt war mein erster Eindruck einfach nur: überwältigt. Von den freundlichen und interessierten Menschen, den vielen Hochhäusern, aber auch grünen und familiären Ecken.

Good Night Toronto. 

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